Mehr als 7 Millionen Kinder sind weltweit ihrer persönlichen Freiheit beraubt: in Straf-, Untersuchungs-, Polizei- oder Schubhaft oder in speziellen Einrichtungen für Kinder. Dies widerspricht der UN-Kinderrechtskonvention, die den Freiheitsentzug bei Kindern nur als letztes Mittel zulässt, wenn alle Alternativen ausgeschöpft sind. Eine globale Studie über Kinder in Unfreiheit erfasst Fakten, Ursachen und Auswirkungen. Ziel ist es, die Mitgliedsländer der Vereinten Nationen dazu veranlassen, die Zahl der inhaftierten Kinder mit konkreten Maßnahmen drastisch zu verringern.
Anlässlich des Erscheinens der Studie und des 30. Jahrestags der Unterzeichnung der UN-Kinderrechtskonvention lud das Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte (BIM) am 20.11.2019 zur Pressekonferenz in Wien.
Manfred Nowak, Leiter der Studie, und Helmut Sax, Kinderrechtsexperte des BIM, präsentierten die Key Findings und Empfehlungen der UN Global Study.
Hier finden Sie Fotos und Informationen zur Pressekonferenz, die komplette Studie zum Download sowie eine Stellungnahme zur Situation in Österreich.
Die Fotos sind unentgeltlich, unter Nennung des jeweiligen Credits, frei verwendbar.
Die gesamte Studie finden Sie hier:
omnibook.com/Global-Study-2019/Liberty
Zum Video "Children in Detention" (by Human Rights Watch), in dem Betroffene zu Wort kommen, geht es hier:
https://www.youtube.com/watch?time_continue=3&v=pRj5jhO4uvs&feature=emb_logo
Aus Anlass der medialen Berichterstattung zur Pressekonferenz möchten wir auf eine gemeinsame Stellungnahme unseres Instituts und der MA 11 Wiener Kinder- und Jugendhilfe verweisen.
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