Maike Reichert, Celina Schwark und Dariush Kraft des Ludwig Boltzmann Instituts für Menschenrechte (BIM) und des Team Core (Centre for the Observation of the Rome Statute in the European Union) haben in der Zeitung "Die Presse" einen Beitrag dazu verfasst.
Die grausamen Menschenrechtsverbrechen, die von der Terrororganisation Islamischer Staat im Irak und in Syrien begangen wurden, sorgten in den vergangenen Jahren weltweit für Entsetzen. Einigkeit besteht darüber, dass den Tätern nirgendwo ein sogenannter Safe haven gewährt werden darf. Und dennoch sind die meisten Täter trotz erdrückender Beweise noch immer auf freiem Fuß. Die Strafverfolgung erweist sich als äußerst schwierig.